Disruptive Entwicklungen im Bereich Arbeitsplatz
Unsere immer komplexer werdende Welt stellt zusehends die Menschen in unseren Unternehmen vor die Herausforderung, Strukturen zu finden, in denen Zusammenarbeit schnell, flexibel und effektiv möglich wird. Die Strukturen, in denen wir in Zukunft zusammenarbeiten werden, dürften vermutlich andere sein, als die gewohnten Command and Control Pyramiden. Die agile Transformation beschäftigt mehr oder weniger nahezu jede Organisation, die in einer globalen Welt in einem internationalen Wettbewerb steht. New Work hat zumindest als Schlagwort in viele Unternehmen Einzug erhalten, die Generationen X und Y stellen uns zudem vor die Herausforderung, neue Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen sich diese Generationen engagieren wollen. Dazu kommt, dass mittlerweile in etlichen Branchen kaum noch qualifiziertes Personal im benötigten Ausmaß zur Verfügung steht. Dementsprechend sind Führungspositionen schwer zu besetzen und die Verantwortung wird zusehends auf die Ebene ganzer Teams übertragen. Dies soll sicherzustellen, dass sich Menschen – indem sie sich nützlich verbinden – schlaue Entscheidungen treffen und vielleicht auch eher bereit sind, in Unternehmen tätig zu werden, die ihnen Entfaltung, Entwicklung und Mitgestaltung ermöglichen - ganz gleich, ob sie als Expertin bzw. Experte oder Projektleitung tätig sind.
All diese Entwicklungen tragen das enorme Potenzial in sich, neue Arbeitswelten und -realitäten zu schaffen, in denen Menschen tatsächlich nach ihren Potenzialen tätig werden können und dafür geschätzt werden.
Neue Herausforderungen für die Kommunikations- und Konfliktgestaltung
Überall, wo eine Zusammenarbeit stattfindet, ist es notwendig, auf die zunehmende Bedeutung der Kommunikations-und Konfliktgestaltung zu blicken. Neue Arbeitsweisen eröffnen nicht nur Entfaltungsmöglichkeiten, sondern oftmals auch neue Konfliktfelder, die – ohne Zuhilfenahme hierarchischer Entscheider*innen – in neuer Struktur auf uns zukommen. Wir können jetzt schon beobachten, dass sich Organisationen, deren Teams nicht über eine stringente Kommunikationsstruktur verfügen, in Missverständnissen verhaspeln, die oftmals nur mühsam aufzulösen sind. Gute Zusammenarbeit unterschiedlicher Menschen, Teams, Projektmitarbeiter*innen - nicht selten über mehrere Kontinente hinweg - klingt in der Theorie oft spannender, als die gelebte Praxis offenbart. Nichtsdestotrotz müssen wir uns darauf einstellen, dass die Vernetzung, die wir im Kleinen auf Basis der Teams ermöglichen, auch in einem erweiterten Umfeld stattfinden muss.
Immer wenn Menschen mit Menschen zusammen kommen, schlägt gnadenlos das Thema Persönlichkeit zu. Ob in interkulturellen Kontexten, in denen noch zusätzlich die kulturellen Spielregeln das gegenseitige Verstehen erschweren oder aber im regionalen Umfeld, wo zusehends ein Mix aus verschiedenen Arbeitsmodellen die gegenseitige Begegnung nicht weniger herausfordernd macht, gilt es dies zu beachten.
Das Reiss Motivation Profile® eignet sich besonders gut als Instrument der Selbstreflexion eigener Handlungs-, Antriebs- und Motivationsmuster.
Es gibt kein berufliches Anwendungsfeld, in dem Menschen zusammenarbeiten und das Reiss Motivation Profile® nicht hilfreich wäre. Ob in der Projektabwicklung, der Führung, der (Projektteam)-Zusammenarbeit, im Vertrieb, in der Gestaltung von Veränderungsprozessen, im Recruiting etc.: wir haben es mit Menschen zu tun und diese haben zu gewährleisten, dass sie mit anderen kooperieren, um gemeinsam Ziele zu erreichen. Das Reiss Motivation Profile® ist hier gleichsam Katalysator, der als Lernbeschleuniger Einblicke ermöglicht, die uns viele Extraschleifen ersparen werden. Ein kraftvolles Werkzeug für alle Teams im Unternehmen.
Es kann überall dort eingesetzt werden, wo die eigenen Verhaltensweisen und deren zugrunde liegenden Lebensmotive ein wichtiges Thema sind - überall dort, wo es wichtig ist, die eigenen Verhaltensmuster, aber auch die anderer Menschen zu verstehen, um eine gute Zusammenarbeit und Beziehung zu ermöglichen.
Als sehr hilfreich erweist sich dabei – neben der Auseinandersetzung mit den eigenen Motivatoren - oft die Erkenntnis, dass andere Menschen nicht dasselbe motiviert wie einen selbst, diese aber einen ebenso wichtigen Beitrag zum gemeinsamen Erfolg leisten.