Die Macht der Menschenkenntnis

Das Reiss Motivation Profile® im Projektmanagement

· 7 Min Lesezeit

Welche Rolle spielt unsere Menschenkenntnis im Projektmanagement? Christian, ein junger, ehrgeiziger Projektleiter, steht vor einer Herausforderung: Nachdem er die Verantwortung für ein vielversprechendes IT-Projekt übertragen bekommen hat, wird ihm allerdings klar, dass das mit dem neuen Projektteam komplizierter werden wird, als angenommen.

Gemischte Gefühle

Christian freut sich über die Chance und ist motiviert, das Projekt gewissenhaft und mit Bravour durchzuführen. Er sorgt sich jedoch um die reibungslose Zusammenarbeit im Team. Vor Kurzem auch der beste Programmierer gekündigt. Christians Team wurde daraufhin Ralf zugeordnet. Nur ist der im Büro dafür bekannt, Neuem gegenüber sehr verschlossen zu sein und sich erst mal gegen alles zu stellen, was Christian vorschlägt. In der Vergangenheit sind die beiden schon einige Male aneinander geraten. Und das bei einem Projekt mit anspruchsvollen Rahmenbedingungen: Ein anspruchsvoller Kunde mit diffusen Vorstellungen und ein festgesetzter Abschlusstermin. Das setzt Christian zusätzlich unter Druck.

Strategien für eine bessere Teamdynamik

In dieser Situation sucht Christian Rat bei seiner Tante Isabella. Die erfahrene Personalleiterin eines erfolgreichen Maschinenherstellers lädt ihn auf einen Kaffee ein. „Ich weiß einfach, dass mit Ralf nie alles glatt laufen wird. Der findet immer was, über das er sich beschweren kann. Manchmal denke ich, ich sollte am besten das Wichtigste einfach selbst machen. Dann kann ich sichergehen, dass es sauber über die Bühne geht und muss mich nicht zu viel mit ihm auseinandersetzen“, erzählt Christian von seinen Sorgen.

Isabelle trinkt einen Schluck Kaffee und antwortet: „Ich kann deine Bedenken verstehen, aber das ist ein riesiges Projekt, Christian. Das wirst du alleine nicht alles stemmen können und eine gute Herangehensweise ist das auch nicht unbedingt. Situationen mit einer komplizierten Kommunikation, bei der einem ein Kollege gefühlt absichtlich Steine in den Weg legt, kenne ich nur zu gut. Was bei uns im Unternehmen einen deutlich positiven Unterschied gemacht hat, ist das Reiss Motivation Profile®, das wir vor Kurzem eingeführt haben. Vielleicht wäre das auch etwas für dich und deine Situation.“

Das Reiss Motivation Profile® als Wegweiser für effektive Kommunikation und Teamkoordination

„Das Reiss Motivation Profile®?“, fragt Christian verdutzt, denn dieser Name sagt ihm gar nichts. „Ja genau. Das ist ein Instrument, mit dem unsere 16 Lebensmotive beleuchtet werden, die unser Leben bestimmen. Dadurch können wir besser verstehen, was uns und die Menschen um uns herum im Innersten antreibt und motiviert. Das wäre, denke ich, eine gute Möglichkeit für deine Situation. Menschenkenntnis ist meine Geheimwaffe, wenn es um den Umgang mit Teams und einzelnen KollegInnen geht. Denn dadurch hast du eine gewisse Vorstellung davon, wie du am besten auf andere zugehst und kannst auch ihre Reaktionen besser nachvollziehen“, erklärt Isabella.

„Und bei euch hat das wirklich geholfen?“, zweifelt Christian noch. Isabella muss lachen. „Ja, tatsächlich. Mir selbst wurde es von einer Freundin empfohlen, die es für ihre Beziehung genutzt hat. Da dachte ich, versuche ich mal, wie das im Teamkontext klappt. Und es hat wirklich einige Kommunikationsbarrieren abgebaut und Konfliktpotenziale reduzieren lassen. Der Umgang des Teams untereinander hat sich nachhaltig verbessert. Einfach, weil die Teammitglieder ein besseres Verständnis davon hatten, was ihre KollegInnen antreibt und was ihnen wichtig ist.“

Selbstreflexion mit dem Reiss Motivation Profile®

Christian entschließt sich, dem Ganzen eine Chance zu geben. Es kann ja nicht schaden, wenn er es erstmal bei sich selbst ausprobiert, um zu schauen, wie das Reiss Motivation Profile® funktioniert. Er weiß, dass er die Kompetenzen besitzt, es ohne das Profil zu schaffen, ist aber neugierig. Immerhin steht für ihn eine Beförderung in Aussicht, wenn das Projekt gut läuft, da kann man auch mal externe Hilfe annehmen.

Das Ergebnis des Online-Tests zeigt vor allem zwei Dinge: Sein Lebensmotiv Macht ist stark ausgeprägt, während das Lebensmotiv Ordnung bei ihm niedrig ist. Damit kann Christian erstmal nichts anfangen, doch die Erklärungen des Profils offenbaren ihm, dass er gerne Einfluss nimmt und andere Menschen führt. Außerdem zeigen sie, dass er dabei sehr flexibel im Vorgehen ist und keine vordefinierte Struktur mag. Das trifft sehr auf ihn zu und Christian ist erstaunt, wie gut das Reiss Motivation Profile® ihn nach nur ein paar Fragen einschätzen kann. Er sieht, dass auch sein Lebensmotiv Status recht hoch ausgeprägt ist, was bedeutet, dass ihm Ansehen und Geltung viel wert sind. Auch das trifft auf ihn zu. In der Erklärung steht außerdem, dass es hierdurch vorkommen kann, dass man andere Menschen aufgrund ihres Auftretens oder Aussehens unterschätzt oder sogar ignoriert.

Reflexion über vergangene Konflikte und Einsicht

Nachdem Christian sich über sein persönliches Profil und die Motive informiert hat, ruft er seine Tante Isabella an und berichtet ihr von seinen Erkenntnissen: „Das ist der Wahnsinn, was man aus den Ergebnissen alles herauslesen kann.“ „Ja, es ist wirklich ein hilfreiches Tool“, antwortet Isabella und fährt fort: „Wenn du nun mit deinem neuen Wissen nochmal über die Situation zwischen dir und Ralf nachdenkst, was fällt dir dann auf?“ Christian nimmt sich einen Moment, um zu überlegen. „Wenn ich Ralph einschätzen müsste, würde ich sagen, dass er in Bezug auf das Macht-Motiv mein genaues Gegenteil ist, denn er bevorzugt beruflich eher eine unterstützende Rolle und möchte gesagt kriegen, wo es lang geht und muss sich darauf auch verlassen können. Denn er ist wenig flexibel und arbeitet immer sehr sorgfältig, baut Strukturen auf und schätzt Beständigkeit. Sein Ordnungs-Motiv wäre also wahrscheinlich recht hoch ausgeprägt. Status und Prestige interessieren ihn wenig.“

Isabella staunt nicht schlecht: „Wow, da hast dich ja wirklich eingehend mit den Motiven beschäftigt. Wenn du jetzt mal darauf schaust, wie unterschiedlich eure Motive teils sind, fällt dir dann vielleicht auf, warum Ralf dir gegenüber so negativ eingestellt zu sein scheint?“, fragt Christians Tante. Bei diesem macht es Klick: „Ich glaube, beim letzten Projekt sind Ralf und ich so aneinander geraten, weil gegen Ende viel von der Planung nochmal umgeworfen werden musste und ich im Stress ihn dafür verantwortlich gemacht habe. Im Nachhinein war es gar nicht allein seine Schuld, aber seitdem schien er sich mir gegenüber bei jeder Gelegenheit querzustellen. Ich habe also sein hohes Ordnungs-Motiv nicht beachtet und vielleicht ist sein Rache-Motiv ja recht hoch ausgeprägt, weshalb er mir die Sache immer noch nachträgt.“

Offene Kommunikation für gemeinsames Verständnis und besseres Einfühlungsvermögen

Isabella freut sich, dass Christian ein Licht aufgegangen ist und sie ihm mit dem Reiss Motivation Profile® weiterhelfen konnte: „Dann liegt die Lösung deiner Sorgen doch auf der Hand, oder?“ Christian bejaht und nimmt sich vor: „Ich denke, ich werde mit ihm ein Gespräch vereinbaren und mich für mein Verhalten vom letzten Projekt entschuldigen. Ihm erklären, warum wir alles umplanen mussten und er sich auf seine Struktur nicht mehr verlassen konnte. Das sollte dabei helfen, unsere Zusammenarbeit harmonischer zu gestalten“, überlegt Christian. „Das klingt nach einem guten Plan, gib mir gern Bescheid, was sich daraus ergeben hat“, ist Isabella gespannt.

Und tatsächlich: Das Gespräch mit Ralf läuft super und die beiden sprechen sich mal so richtig aus. Es stellt sich heraus, dass Ralf es Christian tatsächlich immer noch übel genommen hat, wie das letzte gemeinsame Projekt lief. Weil Ralf das Gefühl hatte, Christian habe die Schuld auf ihn abgewälzt, weil er seine eigene Haut retten und trotz allem gut dastehen wollte. Nach dem Gespräch fühlen die beiden sich viel besser und sind zuversichtlich, dass auch die Zusammenarbeit harmonischer laufen wird. Christian achtet darauf, Aufgaben, die hohe Flexibilität erfordern, nicht Ralf zuzuweisen. Aufgaben, die absolut verlässlich laufen sollen, gibt er aber durch sein neues Wissen über Lebensmotive mit gutem Gewissen Ralf, weil Christian weiß, dass dieser sie sorgfältig erledigen wird. Christian hat erkannt, dass unterschiedliche Motive und Verhaltensweisen eine Stärke sein können, wenn sie nur richtig eingesetzt werden.



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