Bist Du ein Familienmensch?

Bianca und Luisa sind Schwestern. Im Laufe ihrer Kindheit und später in der Pubertät hatten sie die üblichen Probleme wie viele Geschwister. Mal ist das Verhältnis enger, dann entfernen sie sich wieder voneinander, je nach Interessenlage der unterschiedlichen Alter. Während die Jüngere noch spielen möchte, zieht die Ältere schon um die Häuser … Als auch Bianca das Abitur in der Hand hält, machen sie wie beste Freundinnen die Partys unsicher. Lange Kneipenabende gehören zum Alltag. Sie fahren gemeinsam mit Freunden in den Urlaub, so dass die beiden Freundkreise immer mehr zu einem verschmelzen.

· 4 Min Lesezeit

Dies geht 10 Jahre gut, aber dann heiratet Luisa und wird kurz darauf schwanger. Die Nähe der Schwestern nimmt rapide ab. Luisa lebt nur noch in Vorbereitung auf das kleine Wunder, Bianca hat dafür nur wenig Verständnis: „Mensch Luisa, Du bist nicht krank, sondern nur schwanger. Da kann man durchaus auch mal noch feiern gehen. Wasser bekommt man überall.“

Luisa geht jedoch voll in ihrem neuen Leben auf. Sie kümmert sich liebevoll um den Nachwuchs und genießt ihr Familienleben. Ihre Schwester hingegen ist zutiefst enttäuscht und fühlt sich in ihrem Wunsch bestätigt, nie eine eigene Familie zu gründen. Zu sehr liebt sie die Unabhängigkeit, ihre Karriere und Urlaube, die ihren Namen verdienen. Es kommt, wie es kommen musste: Die Schwestern entfremden sich komplett.

Die Familie wird auf eine harte Probe gestellt!

Einige Jahre später erkrankt die Mutter der Schwestern ernsthaft und ist auf Hilfe angewiesen. Für Luisa ist es selbstverständlich, sich um sie zu kümmern. Sie ist quasi jeden Tag da, schaut, dass es der Mutter gut geht, kocht für sie, übernimmt die administrativen Aufgaben und fühlt sich mehr und mehr im Stich gelassen von Bianca, die einfach ihr Leben weiterlebt.

Auf einem der wenigen Familienevents, bei denen sich Bianca zeigt, kracht es gewaltig.

„Du bist gar nicht mehr Du selbst. Du hast Dich verloren. Du bist nur noch für andere da“, wettert Bianca los.

„Ja und? Du hilfst überhaupt nicht. Du bist egoistisch. Deine Familie ist Dir nichts wert“, faucht Luisa zurück.

„Du verstehst gar nichts. Natürlich ist mir die Familie wichtig, aber deswegen muss ich mich nicht von morgens bis abends dafür aufopfern. Was hältst Du von der Idee, eine Pflegekraft einzustellen, die wir gemeinsam finanzieren?“

Ihr Cousin bekommt die „Unterhaltung“ mit und setzt sich zwischen die Streitenden.

„Mannomann, da seht Ihr Euch alle Jubeljahre mal und dann geht Ihr so aufeinander los. Das ist total bescheuert, findet Ihr nicht? Ich erinnere mich an Zeiten, da hattet Ihr unglaublich viel Spaß miteinander und es passte kein Blatt Papier zwischen Euch.“

„Wieso? Schau Dir doch das Hausmütterchen an! Das ist nicht mehr meine Schwester. Das ist peinlich.“

„Peinlich?“, schreit jetzt Luisa. „Das, was Du machst, ist peinlich. Dich nur um Dich zu kümmern. Wo ist denn Dein Lebensinhalt? Dein Sinn? Arbeiten und Feiern und das war es dann?“

„Hört mal zu. Ich habe verstanden, warum Ihr Eure verschiedenen Standpunkte nicht akzeptieren könnt. Habt Ihr schon einmal von dem Reiss Motivation Profile®? Steven Reiss war ein amerikanischer Psychologe, der wissen wollte, was die Persönlichkeit eines Menschen ausmacht. Er fand heraus, dass das Verhalten aller Menschen auf 16 Lebensmotiven beruht. Jeder hat diese Motive – sie zeigen, was uns besonders wichtig ist. Eines dieser Motive nennt sich Familie. Und man braucht jetzt keine Raketenwissenschaft, um zu sehen, dass Ihr da völlig konträr seid. Luisa, Du wirst ganz sicher eine hohe Ausprägung bei diesem Thema haben: Die Sorge um die Familie geht Dir über alles. Bianca, Du wirst niedrig ausgeprägt sein. Du findest keine Erfüllung im Mutterdasein und Familie erträgst Du nur in homöopathischen Dosen. Das eine ist nicht besser oder schlechter als das andere. Aber Ihr habt völlig verschiedene Standpunkte. Ich empfehle Euch, mal jeder für sich sein RMP zu machen. Ich bin mir sicher, Ihr findet unter den verbleibenden 15 Motiven welche, bei denen Ihr eine große Schnittmenge habt.“

Endlich wieder beisammen

Kurze Zeit später treffen sich die Schwestern mit ihrem Cousin.

„Vielen Dank, dass Du uns geholfen hast. Wir haben herausgefunden, dass wir uns beide gerne sportlich betätigen. Jetzt machen wir einmal die Woche einen Kurs zusammen und gehen danach noch ein Bier trinken. Es ist fast wieder wie früher.“


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